„Unfassbar“, dieses Wort wird heute inflationär gebraucht. Wenn es aber einen legitimen Anlass dafür gibt, es tatsächlich zu verwenden, dann wohl für das Spendenergebnis unseres Stundenlaufs zugunsten der Ukraine.

Mittlerweile sind über 55.000 Euro auf das Spendenkonto des Elternvereins eingelangt.

Und es wird noch etwas mehr dazu kommen: zwei Klassen, die beim Event selbst nicht teilnehmen konnten, da sie auf Skiwoche weilten, ließen es sich nicht nehmen, nach Sponsorensuche den Lauf ebenfalls zu absolvieren.

Am Donnerstag, 28. April kam es zur symbolischen Überreichung der Schecks an Caritas und Nachbar in Not vor dem ORF-Funkhaus in Dornbirn.

Eine starke Schülerabordnung, Mitglieder des Organisationsteams von Eltern und Lehrern und Dir. Germann trafen sich mit Caritasdirektor Schmolly und ORF-Landesdirektor Klement, die sich beide hocherfreut und tief beeindruckt über die beiden Schecks in Höhe von jeweils 27.108,20 Euro zeigten.

Der im Anschluss verfasste Radio-Liveeinstieg war dann nicht nur „Publicity“ für die Veranstaltung und die Schule, sondern für die Anwesenden gleichermaßen auch ein spannender Einblick in die Arbeit beim ORF-Radio.

Was bleibt vom Ukraine-Stundenlauf?

Wir hoffen, dass unser in Anbetracht des unsäglichen Leids des Krieges auch wieder nur kleine Beitrag den ukrainischen Empfängerinnen und Empfängern einen Lichtblick, einen Hoffnungsschimmer bringt.

Für uns als Schulgemeinschaft bleibt die Erkenntnis und auch der Stolz, dass, wenn viele gemeinschaftlich anpacken, in kurzer Zeit eine tolle Veranstaltung mit großem ideellem und materiellem Gewinn möglich ist.

Die beiden V-Heute-Berichte zum Nachsehen:

Vorarlberg heute-Laufen für den guten Zweck (28. April)

Vorarlberg heute-Spendenlauf für die Ukraine (8. April)