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Module und Wahlpflichtfächer

Das Wahlpflichtfachsystem am BG Dornbirn

Grundgedanke des ausgeweiteten Wahlpflichtangebots am BGD ist es, aufbauend auf einer fundierten Allgemeinbildung die Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler zu erweitern, die Oberstufe entsprechend ihren eigenen Fähigkeiten und Interessen zu gestalten und sich somit optimal auf ihre zukünftige Ausbildung oder Berufswahl vorzubereiten.

Die Gestaltungsmöglichkeit umfasst für die 6. bis 8. Klasse neun Wochenstunden:

  • fünf Wochenstunden im so genannten Modulbereich und
  • vier Wochenstunden als Wahlpflichtfächer.

Zunächst wird aus einem vielfältigen Angebot ein Modul gewählt. Von den zur Wahl stehenden Modulen (im Durchschnitt 8 – 10), können pro Jahrgang etwa vier bis sechs Module parallel geführt werden.

Wenn die Module für einen Jahrgang festgelegt sind (Dezember der 5. Klasse), wird im zweiten Schritt ein entsprechend angepasstes Wahlpflichtfach-Angebot erstellt, aus dem die Schüler/innen noch einmal vier Wochenstunden wählen können. Mit dieser Wahl kann das gewählte Modul zu einem echten Schwerpunkt ausgebaut werden, oder es können auch Akzente in andere Richtungen gesetzt werden.

Sowohl im Modul- als auch im Wahlpflichtfachbereich sind alle Lehrveranstaltungen als Kurse konzipiert. Sie sind inhaltlich genau beschrieben und werden auch von den jeweils anbietenden Lehrpersonen gehalten. Schulrechtlich sind die Kurse wie Wahlpflichtgegenstände zu betrachten.

Die Organisationsform der Kurse ist flexibel (Einzel- oder Doppelstunden, Blockseminare, …) und kann den didaktischen Erfordernissen angepasst werden.

Diese Kurse können den neuen Bestimmungen entsprechend als (autonome) Wahlpflichtgegenstände zur mündlichen Reifeprüfung gewählt werden. Einzig die Sprachfächer sind davon ausgenommen, da die Module nicht die nötige Zahl von 6 Wochenstunden aufweisen.

Modulangebote für 2023/24 bis 2025/26:

Wahlpflichtangebote für 2023/24 bis 2025/26:

Weitere organisatorische Hinweise

Die Module müssen jeweils bis Ende November fixiert sein. Dann erfolgt die Information der Schüler/innen der 5. Klassen und deren Eltern (Klassen, Informationsabend) und die Wahl der Module durch die Schüler/innen bis Mitte Dezember.
Anschließend erfolgt die Adaption des Wahlpflichtgegenstands-Angebotes und die Information der Schüler/innen Ende Dezember/Anfang Jänner. Die Wahl der Wahlpflichtgegenstände durch Schüler/innen findet im Jänner statt.

Angeboten sind derzeit acht verschiedene Module. Bei der Durchführung sind Klassenzahl plus 2 anzustreben (ist auch eine Frage der zur Verfügung stehenden Werteinheiten). Das ergäbe im Schnitt Gruppengrößen von etwa 15 Schüler/innen. Bei einer Mindestgröße von 10 Schüler/innen können die Gruppen dann natürlich auch 20 (und etwas mehr) Schüler umfassen.
Anm.: Zusätzliche Werteinheiten gibt es keine, wir müssen mit unserem Gesamtkontingent zurechtkommen.

Zwei mal zwei Stunden (in der 6. und 7. Klasse) und eine Stunde (als Doppelstunde im ersten Semester der 8. Klasse). Im Stundenplan sind die zwei Stunden an einem Vormittag ab der 4. oder 5. Stunde. Danach an diesem Tag möglichst kein regulärer Unterricht, um Blockbildungen (auch für andere Wahlpflichtgegenstände zu ermöglichen).

Ein Modul muss von den Schülern und Schülerinnen (und zwar als Ganzes) gewählt werden. Zur organisatorischen Erleichterung müssen die Schüler/innen bei der Wahl zwei Ersatzmodule (zweite, dritte Wahl) angeben, da ja nicht alle der angebotenen acht Module durchgeführt werden können. Ein einmal eröffnetes Modul wird jedenfalls bis zur Matura geführt, nur bei Repetenten der 7. bzw. 8. Klassen können sich Probleme ergeben, die individuell mit der Direktion gelöst werden müssen.

Dauer der einzelnen Kurse und Notengebung: Die Kurse sind mindestens einstündig (aufs Jahr gerechnet), und werden entsprechend als „Fach“ im Zeugnis samt Note eingetragen. Die Durchführung kann dabei durchaus in Seminaren oder in Blockform, auch durch mehrere Lehrer erfolgen.

Es werden vier weitere Stunden gewählt, das Angebot wird nach Festlegung der Module erstellt. Sie können die Module zu einem Schwerpunkt ergänzen oder zusätzlich andere Gebiete erschließen. Durch den WPG Darstellende Geometrie können auch zusätzliche Studienberechtigungen erworben werden.

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