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FLL-Saison 2024/25 – Drei Mal Siegen

von Alexander Fitz (8ar), Livia Madlener (4c)

 Mit unserem Österreichmeistertitel im Gepäck reisten wir, das First-Lego-League-Team des BG Dornbirn nach Siegen, um uns mit den besten 30 Teams aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zu messen. Drei Tage lang hatten wir die Gelegenheit, unsere Arbeit ein letztes Mal zu präsentieren, uns mit anderen Teams auszutauschen und Spaß zu haben. Sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg legten wir jeweils einen kurzen Zwischenstopp im nahegelegenen Köln ein.

Der Bewerb gliedert sich in vier Kategorien: Robotgame, Roboterdesign, Forschung und Grundwerte.

Seit Schulbeginn programmieren wir für die Kategorie Robotgame einen selbstgebauten Lego-Roboter, um Aufgaben auf einem sich jährlich ändernden Spielfeld zu lösen. In Siegen gelang es uns, unsere Maximalpunktezahl von 455 von insgesamt maximal erreichten 595 Punkten zu fahren. Im damit eng verwobenen Roboterdesign wird der Roboter begutachtet und unabhängig von der tatsächlich erreichten Punktezahl beurteilt.

Auch auf unser Forschungsprojekt sind wir sehr stolz. Wir mussten etwas entwickeln, das Meeresforschende bei ihrer Tätigkeit unterstützt. Nach mehreren internationalen Expertengesprächen haben wir ein konkretes Problem identifiziert: Unterwasserforschende haben Schwierigkeiten, in nasse Neoprenanzüge zu schlüpfen. Deshalb haben wir ein kostengünstiges Trockengerät für Neoprenanzüge entwickelt, das ein Trocknen ohne elektrische Energie an Land sowie auf See ermöglicht.

Beim gesamten Bewerb wird außerdem das Zusammenspiel im Team in der Grundwerte-Kategorie bewertet.

Nach drei intensiven Wettbewerbstagen können wir voller Stolz berichten, im Robotgame das zwölftstärkste von insgesamt 750 dieses Jahr teilnehmenden Teams zu sein. In den anderen Kategorien werden die Reihungen nicht veröffentlicht.

Dieses Erlebnis wird uns allen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Wir bedanken uns bei Prof. Mitterbacher und Prof. Piotrowski für die durchgängige Betreuung und bei unseren Sponsoren, der Raiffeisenbank im Rheintal und dem Regionalen Netzwerk Naturwissenschaften Vorarlberg für ihre finanzielle Unterstützung.